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In 7 Schritten ein eigenes Erklärvideo erstellen

Erklärvideos – ein Videoformat, welches aufgrund seiner vielseitigen Use Cases nicht mehr wegzudenken ist. Wieso? Erklärvideos dienen dazu, wichtige Informationen visuell zu verpacken, in einer knackigen Geschichte zu erzählen und unterhaltsam zu vermitteln.

Im ersten Artikel habe ich dir gezeigt, wieso Video-Content die Zukunft ist, welche Potenziale Erklärvideos für dein Content Marketing mitbringen und welche Erfahrungen ich in der Produktion mit der Erklärvideo-Software vyond gemacht habe. Im zweiten Teil wage ich nun, zusammen mit dir, einen Deep Dive in die Produktion eines Erklärvideos. Step-by-Step zeige ich dir, wie das geht. Und zum Schluss zeige ich dir auch, wie das aussehen kann.

1. Konzept formulieren

Ja ja, das leidige Thema. Aber daran ist kein Vorbeikommen. Diese folgenden Fragen solltest du einmal in Ruhe durchdenken, um einen wasserdichten Plan und konzeptionellen Fokus für die Produktion zu haben:

  • Was ist mein Thema?
  • Wer ist meine Zielgruppe? 
  • Was ist mein Ziel?
  • Welche Stilart soll mein Video haben?
  • Wie setze ich mein Budget ein? Produziere ich das Video komplett selbst oder lagere ich die Produktion beziehungsweise bestimmte Teile dieser an externe Dienstleister aus?

2. Ideen brainstormen

Auf Knopfdruck gar nicht so einfach. Am besten du notierst dir erstmal all deine Ideen – streichen kannst du immer noch. Ein Tipp, der mir sehr weitergeholfen hat: Lass dich durch andere Videos inspirieren – wie ist das Verhältnis zwischen Video und Audio, wie ist die Story aufgebaut, wie werden komplexe Themen heruntergebrochen? Wenn du erstmal deine Kernidee gefunden hast und weißt, wohin es gehen soll, kommst du in deinen ganz eigenen Flow.

3. Skript schreiben

Entwickle aus deiner Kernidee eine Geschichte. Storytelling ist das A und O – denn: das, was Menschen berührt, was sie sich merken und weitererzählen, sind Geschichten, nicht nackte Fakten (hihi, Fakten). Um dir den Einstieg ins Schreiben so einfach wie möglich zu machen, möchte ich an dieser Stelle auf typische Plots verweisen, an denen du dich entlanghangeln kannst. Generell gilt: So reduziert wie möglich. Das heißt: Kurze Sätze, prägnante Fakten, as simple as possible.

4. Storyboard anfertigen

Ob digital oder klassisch mit Stift und Papier – ein Storyboard ist goldwert. Eine Vorlage, die alles enthält, was du brauchst, findest du hier. Nun ist es an der Zeit, deine Geschichte in mehrere Szenen einzuteilen. Je Szene zeichnest du grob auf, was auf Bildebene gezeigt werden soll (Zweckmäßigkeit > künstlerischer Wert) und hälst den Text für das Voiceover fest.

via GIPHY

5. Voiceover aufnehmen und nachbearbeiten

Im optimalen Fall ergänzen sich die visuelle und auditive Ebene so gut, dass sie nur miteinander funktionieren. So vermeidest du unliebsame Doppelungen. Mit dem Voiceover erklärst du die Animationen – deswegen ist darauf zu achten, beide Ebenen Szene für Szene aufeinander abzustimmen. Eine gute Soundqualität ist für dein Erklärvideo unabdingbar. Über die Möglichkeit, das Voiceover professionell einsprechen zu lassen, solltest du zumindest einmal nachdenken. Das muss nicht unverschämt teuer sein.

Anne und Philipp bei der Aufnahme eines Voiceovers im KNO:Studio

Solltest du dich dazu entscheiden, das Voiceover selbst einzusprechen, ist jedoch ein Mikro ein Muss. Nach oben sind da natürlich keine Grenzen gesetzt, aber USB-Mikrofone, wie das Rode NT-USB oder das Samson Meteor gibt es bereits für unter 170 €. Solltest du keinen Zugang zu einem Studio haben, tut es auch ein Raum, der möglichst frei von Störgeräuschen ist. Mein Tipp: Je mehr Polstermöbel, desto besser. Je nach Aufnahmequalität ist es notwendig, das eingesprochene Audio mit entsprechender Software (z.B. Adobe Audition oder Audacity) noch einmal nachzubearbeiten.

Gaaaanz wichtig: Das Voiceover sollte vor der eigentlichen Videoproduktion fertig sein. Nur so kannst du direkt die Länge der einzelnen Szenen und das Timing der Animationen passgenau auf das Audio abstimmen und ersparst dir den Mehraufwand im Nachhinein.

via imgflip.com

6. Video erstellen

Endlich. Wir sind beim eigentlichen Video angekommen. Jetzt geht’s an die Auswahl der Software. Neben professioneller Animationssoftware, wie After Effects, gibt es am Markt mittlerweile ein buntes Potpourri an Tools speziell für die Erstellung von Erklärvideos, die es auch Nicht-Profis ermöglichen, solche zu produzieren. Die Auswahl ist von mehreren Faktoren abhängig: unter anderem Zeit, Kosten, Vorerfahrungen im Bereich Videoediting, Individualisierung (Stichwort: Corporate Design). Wieso ich mit vyond arbeite, habe ich im ersten Artikel bereits kurz angerissen. Der Workflow ist natürlich von der gewählten Software abhängig – grundsätzlich stellt sich der Ablauf jedoch folgendermaßen dar: Voiceover importieren, passende Icons, Grafiken und Texte anordnen und animieren. So arbeitest du dich Szene für Szene durch. Am Schluss passt du die Farben der visuellen Elemente entsprechend deines Corporate Designs an und integrierst ggf. ein Logo. Versuche stringent an einem Stil über die Gesamtheit des Videos festzuhalten, welcher zu dir bzw. deinem Unternehmen und der Thematik passt.

7. Musik und Soundeffekte hinzufügen

Was deinem Erklärvideo den letzten Schliff verleiht, ist eine Hintergrundmusik, die Hand in Hand mit dem Stil und der Stimmung deines Videos geht. Möglicherweise musst du die ein oder andere Szene noch einmal zur gewählten Musik feinjustieren. In den meisten Erklärvideo-Tools sind bereits vielfältige Songs hinterlegt – so auch Soundeffekte, mit denen du deine Animationen auditiv unterstreichen kannst. Mein Tipp hierbei: Weniger ist mehr.

That’s it. Fertig.

via GIPHY

Gar nicht so schwer, oder? An dieser Stelle möchte ich jedoch nicht unterschlagen, dass ein gutes Erklärvideo nicht mal eben produziert ist. Du wirst je nach Umfang und Professionalitätsgrad mehrere Tage investieren müssen. Aber: Es lohnt sich. Ist dein visuelles Meisterwerk erstmal fertig und erreicht sein Ziel, komplexe Sachverhalte anschaulich und unterhaltsam zu vermitteln, dann ist jegliche Mühe vergessen. Und noch ein zweites Licht am Horizont: Sobald du dich erst einmal eingearbeitet hast, wird’s leichter und deine Videos immer besser.

Unser letztes Erklärvideo haben wir für die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag Sachsen-Anhalt produziert. Nach viereinhalb Jahren in der Kenia-Koalition zieht die Landtagsfraktion Bilanz. Eine Website, die in Zusammenarbeit mit unseren Partnern MÜNSMEDIA und FORMFLUTDESIGN realisiert wurde, ermöglicht es, politische Errungenschaften nach Region und Thema zu filtern. In einem knapp 3-minütigen Erklärvideo werden die parlamentarischen Initiativen der Landtagsfraktion schließlich auf den Punkt gebracht: „Was haben wir mit deinen Steuergeldern gemacht?“


Lesen Sie auch:

  • Erklärvideos meet Content Marketing

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18. Januar 2021 / Franziska Fiedler


Franziska Fiedler

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