• Portfolio
    • Portfolio ansehen
    • KNO:Service
    • KNO:Public
    • KNO:Academy
    • Digitale Provinz
  • News
    • Blog
    • social media update
  • Team
kno-logo
  • Kontakt
    • Kontakt
    • Jobs
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
  • Portfolio
    • Portfolio ansehen
    • KNO:Service
    • KNO:Public
    • KNO:Academy
    • Digitale Provinz
  • News
    • Blog
    • social media update
  • Team
  • Kontakt
    • Kontakt
    • Jobs
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung

Memes meet Marketing

Wer kennt sie nicht – Memes. Witzige Bilder, GIFs und Videos, die den meisten von uns wahrscheinlich tagtäglich im Netz begegnen. Für dein Unternehmen kannst du dir das Potenzial von Memes zunutze machen und sie als effektives Tool für dein Social-Media-Marketing einsetzen. Wir zeigen dir, was du bei der Konzeption und Produktion von Memes beachten solltest.

Memes – kein neues Phänomen

Das Konzept „Meme“ geht auf Dawkins (1976) zurück und beschreibt die virale Verbreitung einer Idee. Osterroth (2015) definiert ein Meme nach heutigem Verständnis als „Bild, welches der Popkultur, der Politik oder dem Alltag entstammt und für die Meme-Verwendung rekontextualisiert und verbreitet wird (S. 28). Hier ist jedoch hinzuzufügen, dass Memes auch als Video, Text, Hashtag – ja, sogar in auditiver Form – auftreten können. In dieser Form gehören sie seit etwa 2012 zur Netzkultur wie Instagram zu Facebook oder Zoom-Calls zum Homeoffice.

Mehr Reichweite, stärkere Community-Bindung

Mit einer passenden Strategie und den richtigen Inhalten können dir Memes dabei helfen, mehr Reichweite zu generieren und deine Community zu stärken.

Menschen finden Memes aus zwei Gründen unterhaltsam. Zum einen sind sie – dank ihrer popkulturellen Ursprungskontexte – leicht verständlich, auch wenn ein gewisses Hintergrundwissen nötig ist, um den Humor überhaupt decodieren zu können. Zum anderen sind sie „relatable“, weil wir uns in ihnen selbst wiedererkennen. Das Ergebnis: Das Identifikationspotenzial der geposteten Memes stärkt deine Community.

Wichtig ist dabei natürlich, dass du deine Community kennst. Auf deinen Social-Media-Kanälen tummeln sich nicht irgendwelche Personen, sondern die Menschen, die ein Interesse an deinen Themen oder Produkten haben, sprich: deine Zielgruppe. Wenn deine Follower deine Memes verstehen bzw. wissen, auf welche Situationen du damit anspielst, kannst du ein Zugehörigkeitsgefühl innerhalb deiner Community erzeugen. Das wiederum wirkt sich positiv auf die Identifizierung deiner Follower:innen mit deinem Unternehmen aus. 
Memes sehen nicht nach kommerziellen Inhalten aus und funktionieren so unabhängig von deinem Unternehmen. Deswegen markieren sich User:innen gegenseitig unter Memes oder teilen diese. Laut Bitkom-Studie (2019) hat mehr als ein Drittel der Bevölkerung mindestens schon einmal ein Meme öffentlich geteilt. Spätestens bei dieser Aussicht auf hohes Engagement wird dein Marketer-Herz höher schlagen. Du siehst, hier stecken Potenziale für deine organische Reichweite. Im besten Fall sind deine Memes tatsächlich so gut, dass sie geliked und geteilt werden. So generieren deine Follower:innen mehr Reichweite für dich, was dir wiederum neue Kunden:innen bringen kann.

How-to Meme

Memes bieten dir eine Chance, dich zu positionieren. Zahlreiche Unternehmen – z.B. Sixt oder Netflix – machen es vor und zeigen: In wirklich jeder Branche kann der Spin zur eigenen Marke bzw. zu eigenen Produkten und Dienstleistungen hergestellt werden. 

Dabei ist die Umsetzung von Memes wirklich einfach. Mit Hilfe von Websites, wie etwa imgflip.com, kannst du im Handumdrehen eigene Memes erstellen: Trend-Meme auswählen und mit Text versehen. Fertig! Oder du verwendest eigene Bilder. Ein Hinweis in diesem Zusammenhang von uns: Der Bild-Content von Memes unterliegt dem Urheberrecht und bei Personen musst du das Recht am eigenen Bild beachten. Auch wenn es nur äußerst selten passiert: Die Urheber oder Personen, die sich auf dem Bild befinden, könnten rechtlich gegen die Verwendung des Memes vorgehen.

Wenn du ein paar simple Regeln befolgst, steckt im Meme-Marketing viel Potenzial, um deine eigene Reichweite zu erhöhen und die Bekanntheit deines Unternehmens zu steigern.

  1. Kenne deine Zielgruppe und gehe mit dem Meme auf ihre Interessen ein.
  2. Je jünger deine Zielgruppe ist – Stichwort Digital Natives –, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass deine Memes ankommen.
  3. Memes sind Content, der meist unabhängig von Unternehmen funktioniert; deswegen markieren sich Leute darunter oder teilen das Bild. Sei dir dessen bewusst: Mit einer Awareness-Kampagne erreichst du oft mehr als mit einem plumpen Call-To-Action.
  4. Memes haben oft ihre eigene Bedeutung. Nutzt du sie falsch, lässt dich das schnell planlos wirken. Unser Tipp: Auf knowyourmeme.com kannst du die Herkunft und Bedeutung bekannter Memes nachlesen und dir ansehen, wie sie bisher genutzt wurden. 
  5. Bleib up to date: Niemand möchte Memes in seiner Timeline sehen, die schon wieder out sind.
  6. Übertreibe es nicht. Zu viel des Guten, ist immer noch zu viel. 😉 Und du musst nicht alle Trends mitmachen. 

Du siehst, Memes im Marketing einzusetzen, ist kein undurchschaubares Mysterium. Wir von Korrektur NachOben machen auf unserem Instagram-Kanal beim wöchentlichen #MemeMonday mit und posten Memes, die unseren Agenturalltag beschreiben. Now it’s your turn!


Lesen Sie auch:

  • Erklärvideos meet Content Marketing

Teilen:


18. November 2020 / Franziska Fiedler


Franziska Fiedler

Verwandte Einträge

28. Januar 2021

Wahlkampf Ahoi! – Landespolitik auf Clubhouse

Ein erstes Fazit zu Clubhouse als Diskussionstool. Der Hype um die Audio-App Clubhouse hält weiter an und nachdem ich bei einigen Events zu Gast war, konnte ich nicht anders und wollte selber einen Talk hosten. So habe ich mir eine Wunsch-Runde mit Politiker:innen aus Sachsen-Anhalt zusammengestellt und diese angefragt. In unserem Bundesland ist zur Zeit

18. Januar 2021

In 7 Schritten ein eigenes Erklärvideo erstellen

Erklärvideos – ein Videoformat, welches aufgrund seiner vielseitigen Use Cases nicht mehr wegzudenken ist. Wieso? Erklärvideos dienen dazu, wichtige Informationen visuell zu verpacken, in einer knackigen Geschichte zu erzählen und unterhaltsam zu vermitteln. Im ersten Artikel habe ich dir gezeigt, wieso Video-Content die Zukunft ist, welche Potenziale Erklärvideos für dein Content Marketing mitbringen und welche

17. Dezember 2020

GAME ON! Wie Gamification dein Marketing auf das nächste Level hebt

Hast du schon einmal daran gedacht, Gamification in deine Marketingstrategie einzubinden? Wenn nicht – think twice! Gamification bedeutet nämlich nichts anderes, als den Einsatz spieltypischer Elemente in einem spielfremden Kontext (Deterding et al. 2011). Das können beispielsweise das Sammeln von Erfahrungspunkten oder das Knacken von Highscores sein, die Anzeige von Fortschrittsbalken oder Auszeichnungen, aber auch

11. Dezember 2020

Wirf deine Content-Strategie über den Haufen!

Wir befinden uns wieder mittendrin – im Corona-Lockdown. Dieses Mal zwar in der Light-Version, doch viele Unternehmen sind auch jetzt wieder unmittelbar betroffen – vorübergehende Schließungen, wegfallende Aufträge, fehlende Einnahmen. Eine Verbesserung der Situation oder gar Lockerungen der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie scheinen aktuell leider nicht in Sicht. Umso wichtiger, dass du trotzdem bzw.

Korrektur NachOben
Digitale Kommunikation
Inh. Daniel Krüger
Sternstraße 30 / 39104 Magdeburg
Telefon: +(49)391-5385660
Telefax: +(49)391-53856699
E-Mail: ed.ne1618463436bohca1618463436nrutk1618463436errok1618463436@onk1618463436
Zertifiziert
Grafik zeigt das Google Partner Logo Grafik zeigt das Google Business Supplier Logo Grafik zeigt das Logo des Deutschen Preis für Online Kommunikation
Zum Newsletter anmelden
© 2021 Korrektur NachOben
Zum Newletter anmelden